Inline-Skaten - das musst du wissen!

1. April 2023 10:00:00 MESZ

Jeder kennt Inline-Skaten, doch wenn man selber "oben" steht, ist es nicht so einfach wie es aussieht. Was du beim Inline Skaten beachten solltest, was genau du trainierst, wie du bremst, worauf du beim Kauf achten solltest, welches Modelle für dich das Passende ist und warum Inline-Skaten genau JETZT die richtige Trendsportalternative ist...dies und  vieles mehr liest du in den nachfolgenden Zeilen. 

Inline skater

 

Meistgenutzten Bremstechniken beim Inline-Skaten:
Für jeden Anfänger ist es das "Um und Auf" für das Inlineskaten auf den Inlinern richtig bremsen zu lernen. Oft ist diese Übung mit unsanften Bodenberührungen verbunden, jedoch ist es für jeden Inline-Skater essenziell. Die meisten Verletzungen passieren beim Inlinekaten beim Bremsen, deswegen erläutern wir dir die unterschiedliche Bremsmethoden:

  • Heel-Stop / Fersenbremse: Die wohl am weitesten verbreitetste Technik und gerade bei Anfänger und Kindern beliebt ist die Stopperbremse. Normalerweise befindet sich am rechten Schuh hinter der letzten Rolle ein Gummiaufsatz, welcher mit Bodenkontakt eine Bremsfunktion aufweist. Für die Bremsung wird der rechte Fuß nach vorne geschoben und die Zehenspitzen angezogen, damit der Gummiaufsatz Bodenkontakt hat. Dein Körpergewicht kannst du jetzt vorsichtig auf das rechte Bein verlagern. 
  • T-Stop: Eine etwas lässigere Bremsmethode ist der T-Stop, wobei du dein Gewicht auf dein Standbein verlagerst und die Balance hältst, um das entlastete Bremsbein im rechten Winkel hinter dem Standbein zwischen zweiter und dritter Rolle aufsetzen zu können. Dadurch entsteht eine Schleifwirkung. Ein kleiner Tipp um einen einseitigen Abrieb zu minimieren ist, den Bremsfuss öfter zu wechseln.
  • Schneepflug: Ist eine sehr effektive Bremsmethode, welche technisch anspruchsvoller ist. Hier bilden deine Skates ein nach hinten geöffnetes V. Lass deine Rollen driften, während du deinen Schwerpunkt möglichst tief und weit nach hinten bringst.
    Bist du Skifahrer, dann kennst du diese Bremstechnik bereits aus dem Wintersport.

Was trainierst du beim Inline Skaten?
Du beanspruchst bei diesem Sport, welcher leicht aussieht, jedoch ein absoluter Allrounder in Sachen Fitness ist, deinen gesamten Körper. Besonders Bein-, Bauch-, Gesäß-, und Rückenmuskulatur. Es ist ein sehr gutes Ausdauertraining, deine Koordination und dein Gleichgewicht werden ebenso trainiert. Inlineskaten macht nicht nur Spaß, sondern hilft dir auch Stress abzubauen, deine mentale Fitness zu stärken und dein Herz-, Kreislaufsystem zu verbessern. Durch Mitschwingen der Arme können leichte Verspannungen im Nacken und Schulterbereich gelöst werden. Mit der richtige Technik ist das Fahren auf  Inline Skates im Gegensatz zu anderen Sportarten gelenkschonend und sanft zu Sehnen und Bändern.


Wo ist Inlineskaten erlaubt?
Grundsätzlich gilt weder Fußgänger noch andere Verkehrsteilnehmer dürfen von dir behindert werden. Auf Gehsteigen, Fußgängerzonen, Geh- & Radwegen ist das Fahren auf Inline Skates erlaubt. Bei Mehrzweckstreifen achte bitte auf die Zusatzinformation. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Freiland-Radfahrstreifen und fahren gegen die Einbahn ist verboten.


skate_inlineskate_flachau_wegUnterschied Softboot & Hardboot

Beim Softboot ist der Außenschuh weich, weshalb die meisten Modelle sehr bequem zu tragen sind. Sie stabilisieren den Knöchelbereich jedoch nicht so gut wie Hardboots, wodurch die Gefahr, gerade bei Anfängern und Kindern, größer ist umzuknicken. Aufgrund ihres geringen Gewichts eignen sich Softboots gut für höhere Geschwindigkeiten und werden daher oft bei Fitness-Skates eingesetzt. Die Hardboots umschließen deinen Fuß vollständig mit einer stabilen Plastikschale, wo sich darunter ein weich gepolsterter Innenschuh befindet. Ein Hardboot bietet hohe Stabilität und verhindert das Umknicken der Knöchel. Der Nachteil ist, das diese weniger flexibel sind und nicht so bequem wie Softboots sind. Häufig werden Hardboots bei Stunt-Skates eingesetzt.

 

Verschiedene Arten von Inline-Skates

  • Fitness-Skates: Ist wohl der weitest verbreitete Typ von Inline-Skates. Diese sind sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Die meisten Modelle sind als Softboot hergestellt, es gibt aber auch Hardboot-Modelle. Dieser Typ ist alltagstauglich und bequem, relativ leicht und stabil. Die Fitness Skates sind ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Wendigkeit. Durch die eher weicheren Rollen sind diese Skates für Stunts und Sprünge nicht geeignet. 
  • Hockey-Skates: Dieses Modell ähnelt dem Eishockey-Schlittschuh und besitzt einen Hardboot, der für Stabilität sorgt. Bei den Hockey-Skates gibt es hinten keinen Brems-Stopper und haben in der Regel nur 4 Rollen, welche nach hinten im Durchmesser größer werden. 
  • Stunt-Skates: Dieser Typ wir auch als Aggressive-Skate oder Freestyle-Skate bezeichnet, welche zum actionreiche Kunststücke zu vollführen verwendet werden. Ein stabiler Halt ist am wichtigsten, wobei die Geschwindigkeit nebensächlich ist. 
  • Speed-Skates: Bei diesem Modell steht die Geschwindigkeit an vorderster Stelle. Durch einen niedrigen Schuh wird Gewicht gespart und die Rollen sind meistens größer. 
  • Cross-Skates: Eine etwas andere Variante von Inline-Skates. Cross-Skates sind für den Offroad-Einsatz konzipiert. Ski-Roller sind für das Sommertraining im Langlauf und sind Stöcke mit dabei spricht man von Nordic Skating. 

 

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