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Tipps für Up- & Downhillfahren - Gewichtsverlagerung Uphill

15. November 2020 09:04:00 MEZ

Na, wer kennt’s? Man plant eine Bergtour mit dem Bike, erwartet sich Spaß und Action und schlussendlich hat man das Gefühl, sich übernommen zu haben, keinen Meter bergauf vorwärts zu kommen und der Spass ist bereits auf den ersten hundert Metern auf der Strecke geblieben. Damit dir das nicht passiert, erklären wir dir heute im 4. Teil unserer Blogserie, wie du am besten den Berg bergauf kommst, Fun & Action euer Begleiter bleiben und auch weiterhin die Motivation an euch und das Uphillbiken behaltet.

Tauernhof-bike_mountainbike morgen

 

Generell gilt, wer Spass im Gelände, sei es eine Hügellandschaft oder die Alpen, haben will, der darf nicht nur als „Passagier“ am Bike sitzen und darauf hoffen, dass das Bike die meiste Arbeit übernimmt, sondern muss auf dem Bike mitarbeiten! Andernfalls sind Stürze und Verletzungen sowie eine sinkende Motivation schon beim Start vorprogrammiert.
Hast du zum Beispiel schon gewusst, dass die Bremse bergauf die Funktion einer Kupplung übernimmt und somit einen wichtigen Beitrag für die Traktion leistet? Aber auch ein abgesenkter Sattel in steileren und kniffligeren Bergauf-Passagen erleichtert den Anstieg.
Schon vor dem Start auf den Berg gibt es, wie du siehst, einige Punkte zu beachten, mit denen der Anstieg leichter fällt. Wir haben dir kurz und knapp die Wichtigsten zum Thema „Uphill“ zusammengefasst. Du musst aber für die ersten Übungen nicht gleich einen eigenen Bergauf-Parcour aufbauen, eine kleine Stufe wie zum Beispiel auf die Terrasse eignet sich schon perfekt für die ersten Entlastungsübungen des Bikes beim Bergauffahren mit Hindernissen :-)

So verlagert ihr das Gewicht richtig beim Uphill:
  • Tauernhof-bike_mountainbike_kinder_Da Uphill und Downhill andere Skills erfordern, ist das Setup vor einem langen Anstieg nach der letzten Bergabfahrt wieder anzupassen und ggf. eine Dämpferpumpe mit zuführen und den Sattel nach oben stellen.
  • Grundposition am Bike einnehmen
  • Je ein Zeigefinger am Bremshebel
    Um flüssig und rund treten zu können, ist die richtige Gangwahl entscheidend.
  • Den Schwung nehmt ihr für steilere Passagen mit dem Wiegetritt mit
    Schwerpunkt ist so weit wie nötig und möglich nach vorne gelagert. Geht das Hinterrad durch, ist der Schwerpunkt zu weit vorne, ist es das Vorderrad, welches nach oben steigt, muss der Schwerpunkt weiter nach vorne.
  • Arme sind gebeugt, wodurch die Schultern und der Oberkörper tief über dem Lenker sind.
    Blick nach vorne gerichtet (Grundposition)

TIPP: Das Abheben des Vorderrades funktioniert noch nicht richtig? Kontrollier doch noch einmal deine Sitzposition. Ist diese korrekt, dann ist ein kürzerer Vorbau eine andere Option, wie du das Problem in den Griff bekommen kannst. Frag hierfür im Fachgeschäft deines Vertrauens nach und lass dich von Experten vor Ort beraten.

 Grundposition, Bremsen und das Uphillfahren sind kein Problem mehr und die Tour kann (fast) starten. Damit du auch wieder ohne Blessuren retour kommst, widmen wir uns im nächsten Teil dem Downhillfahren.

 Tauernhof Team Gruppe Biken_016


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